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Birth Of Joy: Life In Babalou (Review)
Artist: | Birth Of Joy |
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Album: | Life In Babalou |
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Medium: | CD | |
Stil: | Psychedelic / Hardrock |
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Label: | Suburban | |
Spieldauer: | 33:42 | |
Erschienen: | 02.03.2012 | |
Website: | [Link] |
Auf ihrem weiterhin aktuellen zweiten Album erweitern BIRTH OF JOY ihr Spektrum, was sich in teils längeren Stücken äußert, doch ihren Schmiss verlieren die über allen Wolken fliegenden Holländer zu keinem Augenblick.
Als Musiker sind die drei gereift, so stereotyp sich diese Einschätzung anhört: Drummer Bob stolpert während des eröffnenden Doppelschlags wie Bonzo Bonham zu seinen besten Zeiten über die Kessel, und Frontmann Kevin umgibt sich mit dem mystischen Nimbus von Jim Morrison, gleichzeitig da er sengende Licks zum Besten gibt, die ein Leben nach dem Geschrammel von britischen "The"-Bands in Aussicht stellt.
Die individuelle Note wird also forciert, während auch textlich von einem Tiefengewinn gesprochen werden muss. Man darf also gespannt sein, wie sich die Band weiterentwickeln wird; hier geht über bloßes Wiederkäuen der Sechziger und Siebziger noch einiges!
FAZIT: Rockpalast-Gig hin oder her, BIRTH OF JOY gelten immer noch als Geheimtipp, sollten sich aber im Fahrwasser anderer niederländischer Echtrocker, die es wohlweislich oft härter angehen lassen, umso besser behaupten können, da man ihren Stil sofort heraushört ... und das ist heutzutage gerade bei mit alten Mitteln gespielter Musik eine wirkliche Seltenheit.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Smile
- Code Red
- Devil's Paradise
- Not Much Time To Lose
- Know Where To Run
- Backstabbers
- No Big Day Out
- Magic
- Fat Fish
- Envy
- Bass - Gertjan Gutman
- Gesang - Kevin Stunnenberg
- Gitarre - Kevin Stunnenberg
- Keys - Gertjan Gutman
- Schlagzeug - Bob Hogenelst
- Make Things Happen (2010) - 11/15 Punkten
- Life In Babalou (2012) - 12/15 Punkten
- Prisoner (2014) - 11/15 Punkten
- Hyper Focus (2018) - 12/15 Punkten
Kommentare | |
Anonym
gepostet am: 03.06.2013 User-Wertung: 12 Punkte |
Ja, ziemlich geile Platte. Auf jeden Fall eine Kaufempfehlung. |
Mirko
gepostet am: 14.06.2013 User-Wertung: 11 Punkte |
Frisch von der Leber. Solche Alben können die Großen nicht mehr schreiben. Feines Dingen! |
Duc
gepostet am: 06.08.2013 User-Wertung: 15 Punkte |
Für mich etwas vom Besten, das ich in den letzten Jahren gehört habe! Unverbraucht und mit dem gewissen Etwas! |